Was ist kohlenstoffarmer Stahl?

Weichstahl ist Kohlenstoffstahl mit einem Kohlenstoffgehalt von weniger als 0,25 %. Aufgrund seiner geringen Festigkeit, geringen Härte und Weichheit wird er auch Weichstahl genannt. Es umfasst den größten Teil des gewöhnlichen Kohlenstoffbaustahls und einen Teil des hochwertigen Kohlenstoffbaustahls, von denen die meisten nicht für die Konstruktion von Strukturteilen ohne Wärmebehandlung verwendet werden und von denen einige für mechanische Teile verwendet werden, die Verschleißfestigkeit durch Aufkohlen und anderes erfordern Wärmebehandlung.

Die geglühte Mikrostruktur von kohlenstoffarmem Stahl besteht aus Ferrit und einer kleinen Menge Perlit, das eine geringere Festigkeit und Härte sowie eine bessere Plastizität und Zähigkeit aufweist. Daher ist seine Kaltumformbarkeit gut und kann zum Walzen, Biegen, Stanzen und anderen Methoden der Kaltumformung verwendet werden. Diese Art von Stahl ist außerdem gut schweißbar. Unter Baustahl versteht man im Allgemeinen Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt zwischen 0,10 und 0,25 %. Diese Art von Stahl hat eine geringe Härte, eine gute Plastizität, ein einfach anzuwendendes Kaltplastik-Formverfahren, Schweißen und Schneiden und wird häufig bei der Herstellung von Ketten, Nieten, Bolzen, Wellen usw. verwendet.